Neurologische Erkrankungen betreffen das Nervensystem Ihres Haustieres und äußern sich durch verschiedene Symptome wie Lähmungen, Koordinationsstörungen oder Schmerzzustände. Diese Erkrankungen können angeboren oder erworben sein und erfordern meist eine schnelle und gezielte Therapie, um bleibende Schäden zu vermeiden oder zu verringern.
Die Tierphysiotherapie ist bei neurologischen Erkrankungen eine entscheidende Unterstützung, um Symptome zu lindern, Funktionen wiederherzustellen und die Lebensqualität Ihres Tieres erheblich zu verbessern.
Das CES entsteht durch eine Verengung oder Kompression der Nerven im unteren Rückenbereich. Symptome können Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Lähmungen der Hinterläufe sein. Physiotherapie zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Nervenfunktion zu verbessern und die Muskulatur gezielt zu stärken.
Ein Bandscheibenvorfall führt häufig zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bis hin zu Lähmungen. Nach einer operativen oder konservativen Behandlung unterstützt die Physiotherapie mit gezielten Übungen, Schmerztherapien und Bewegungsförderung die Wiederherstellung der Mobilität.
Das Wobbler-Syndrom beschreibt eine Instabilität oder Einengung der Halswirbelsäule, die Koordinationsprobleme und unsicheren Gang verursacht. Physiotherapeutische Maßnahmen helfen, die Beweglichkeit zu verbessern, Schmerzen zu reduzieren und die Koordination gezielt zu fördern.
Lähmungen oder neurologische Ausfälle können verschiedene Ursachen haben, beispielsweise Verletzungen, Erkrankungen oder Operationen. Die Tierphysiotherapie bietet intensive Unterstützung zur Stimulation der betroffenen Nerven und Muskeln, fördert die Mobilität und hilft, verloren gegangene Fähigkeiten wiederzuerlangen.
Mit einer individuell abgestimmten tierphysiotherapeutischen Behandlung unterstütze ich Ihr Tier umfassend, um neurologische Erkrankungen effektiv zu behandeln und langfristig die Lebensqualität zu steigern.