Hüftdysplasie (HD) gehört zu den häufigsten orthopädischen Erkrankungen bei Hunden, tritt jedoch gelegentlich auch bei Katzen und anderen Haustieren auf. Dabei handelt es sich um eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks, bei der Hüftpfanne und Oberschenkelkopf nicht optimal zueinander passen. Dies führt langfristig zu Instabilität, Gelenkverschleiß und schmerzhaften Bewegungseinschränkungen.
Hüftdysplasie hat in der Regel genetische Ursachen, wird aber durch weitere Faktoren wie schnelles Wachstum, Übergewicht und falsche Ernährung begünstigt. Besonders betroffen sind größere Hunderassen, aber auch kleinere Tiere können daran leiden.
Die Symptome einer Hüftdysplasie zeigen sich oft schon in jungen Jahren, können sich aber auch erst im Alter bemerkbar machen:
Die Behandlung der Hüftdysplasie zielt vor allem darauf ab, Schmerzen zu reduzieren, die Beweglichkeit zu verbessern und die Muskulatur rund um das betroffene Gelenk zu stärken. Als Tierphysiotherapeutin unterstütze ich Ihr Haustier mit folgenden Maßnahmen:
Hüftdysplasie kann die Lebensqualität Ihres Tieres stark beeinflussen. Durch rechtzeitige und gezielte Therapie lassen sich jedoch Schmerzen deutlich reduzieren und die Mobilität langfristig verbessern. Mit individuell abgestimmten physiotherapeutischen Maßnahmen helfe ich Ihrem Haustier dabei, ein aktives und schmerzfreies Leben zu führen.